Datenschutzerklärung
Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von
personenbezogenen
Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten,
Funktionen und Inhalte sowie externen Onlinepräsenzen, wie z.B. unser Social Media Profile auf (nachfolgend
gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B.
„Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Verantwortlicher
Universitätsmedizin Essen
Universitätsklinikum Essen
Anstalt
des
öffentlichen Rechts
Hufelandstraße 55
45147 Essen
Tel.: +49 (0) 201 – 723 – 0
Fax:
+49 (0) 201 – 723 – 4694
zum Impressum
Kontakt Datenschutzbeauftragte:
Stabsstelle Recht und Datenschutz
datenschutz@uk-essen.de
Arten der verarbeiteten Daten:
– Bestandsdaten (z.B., Namen, Adressen).
– Kontaktdaten (z.B., E-Mail, Telefonnummern).
– Inhaltsdaten (z.B., Texteingaben, Fotografien, Videos).
– Nutzungsdaten (z.B., besuchte
Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten).
– Meta-/Kommunikationsdaten (z.B.,
Geräte-Informationen, IP-Adressen).
Kategorien betroffener Personen
Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).
Zweck der Verarbeitung
– Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte.
– Beantwortung von
Kontaktanfragen und Kommunikation mit Nutzern.
– Sicherheitsmaßnahmen.
–
Reichweitenmessung/Marketing
Verwendete Begrifflichkeiten
„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare
natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche
Person
angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu
einer
Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen
Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen,
wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
„Verarbeitung“
ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe
im
Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit
Daten.
„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die
personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen
betroffenen
Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und
technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten
nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Profiling“
jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese
personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche
Person
beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit,
persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser
natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche
oder
juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die
Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die
personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.
Sicherheitsmaßnahmen
Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der
Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der
unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten
natürlicher
Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau
zu
gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität
und
Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden
Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben
wir
Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf
Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits
bei
der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des
Datenschutzes
durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).
Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten
Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen
(Auftragsverarbeitern
oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt
dies
nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an
Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie
eingewilligt
haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B.
beim
Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).
Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten
auf
Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28
DSGVO.
Übermittlungen in Drittländer
Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).
Rechte der betroffenen Personen
Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf
Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15
DSGVO.
Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder
die
Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe des Art.
17
DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach
Maßgabe
des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Sie haben das Recht
zu
verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO
zu
erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben ferner gem.
Art.
77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen
Widerspruchsrecht
Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.
Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung
Als „Cookies“ werden kleine Dateien bezeichnet, die auf Rechnern der Nutzer gespeichert werden. Innerhalb der
Cookies können unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Ein Cookie dient primär dazu, die Angaben zu
einem
Nutzer (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb
eines
Onlineangebotes zu speichern. Als temporäre Cookies, bzw. „Session-Cookies“ oder „transiente Cookies“,
werden
Cookies bezeichnet, die gelöscht werden, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlässt und seinen Browser
schließt. In einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs in einem Onlineshop oder ein
Login-Status gespeichert werden. Als „permanent“ oder „persistent“ werden Cookies bezeichnet, die auch nach
dem
Schließen des Browsers gespeichert bleiben. So kann z.B. der Login-Status gespeichert werden, wenn die
Nutzer
diese nach mehreren Tagen aufsuchen. Ebenso können in einem solchen Cookie die Interessen der Nutzer
gespeichert
werden, die für Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden. Als „Third-Party-Cookie“ werden
Cookies bezeichnet, die von anderen Anbietern als dem Verantwortlichen, der das Onlineangebot betreibt,
angeboten werden (andernfalls, wenn es nur dessen Cookies sind spricht man von „First-Party Cookies“).
Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer
Datenschutzerklärung
auf.
Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert werden, werden sie
gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte
Cookies
können in den Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies kann zu
Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.
Ein genereller Widerspruch gegen den
Einsatz
der zu Zwecken des Onlinemarketing eingesetzten Cookies kann bei einer Vielzahl der Dienste, vor allem im
Fall
des Trackings, über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/oder
die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/ erklärt
werden. Des Weiteren kann die Speicherung von Cookies mittels deren Abschaltung in den Einstellungen des
Browsers erreicht werden. Bitte beachten Sie, dass dann gegebenenfalls nicht alle Funktionen dieses
Onlineangebotes genutzt werden können.
Löschung von Daten
Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer
Verarbeitung
eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns
gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der
Löschung
keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie
für
andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die
Daten
werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder
steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.
Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland,
erfolgt
die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB
(Bücher,
Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.)
und 6
Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).
Nach gesetzlichen Vorgaben
in
Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen,
Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22
Jahre
im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten
Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in
EU-Mitgliedstaaten
erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.
Der Gesundheitsvorsorge dienende Leistungen
Wir verarbeiten die Daten unserer Patienten und Interessenten und anderer Auftraggeber oder Vertragspartner
(einheitlich bezeichnet als „Patienten“) entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, um ihnen gegenüber unsere
vertraglichen oder vorvertraglichen Leistungen zu erbringen. Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der
Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung, bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden
Vertragsverhältnis. Zu den verarbeiteten Daten gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Patienten
(z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die
Vertragsdaten
(z.B., in Anspruch genommene Leistungen, erworbene Produkte, Kosten, Namen von Kontaktpersonen) und
Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).
In Rahmen unserer Leistungen, können
wir
ferner besondere Kategorien von Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO, hier insbesondere Angaben zur Gesundheit der
Patienten, ggf. mit Bezug zu deren Sexualleben oder der sexuellen Orientierung, verarbeiten. Hierzu holen
wir,
sofern erforderlich, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a., Art. 7, Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO eine ausdrückliche
Einwilligung der Patienten ein und verarbeiten die besonderen Kategorien von Daten ansonsten zu Zwecken der
Gesundheitsvorsorge auf Grundlage des Art. 9 Abs. 2 lit h. DSGVO, § 22 Abs. 1 Nr. 1 b. BDSG.
Sofern
für
die Vertragserfüllung oder gesetzlich erforderlich, offenbaren oder übermitteln wir die Daten der Patienten
im
Rahmen der Kommunikation mit medizinischen Fachkräften, an der Vertragserfüllung erforderlicherweise oder
typischerweise beteiligten Dritten, wie z.B. Labore, Abrechnungsstellen oder vergleichbare Dienstleister,
sofern
dies der Erbringung unserer Leistungen gem. Art. 6 Abs. 1 lit b. DSGVO dient, gesetzlich gem. Art. 6 Abs. 1
lit
c. DSGVO vorgeschrieben ist, unseren Interessen oder denen der Patienten an einer effizienten und
kostengünstigen Gesundheitsversorgung als berechtigtes Interesse gem. Art. 6 Abs. 1 lit f. DSGVO dient oder
gem.
Art. 6 Abs. 1 lit d. DSGVO notwendig ist. um lebenswichtige Interessen der Patienten oder einer anderen
natürlichen Person zu schützen oder im Rahmen einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a., Art. 7
DSGVO.
Die Löschung der Daten erfolgt, wenn die Daten zur Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher
Fürsorgepflichten sowie Umgang mit etwaigen Gewährleistungs- und vergleichbaren Pflichten nicht mehr
erforderlich ist, wobei die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten alle drei Jahre überprüft wird; im
Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
Administration, Finanzbuchhaltung, Büroorganisation, Kontaktverwaltung
Wir verarbeiten Daten im Rahmen von Verwaltungsaufgaben sowie Organisation unseres Betriebs,
Finanzbuchhaltung
und Befolgung der gesetzlichen Pflichten, wie z.B. der Archivierung. Hierbei verarbeiten wir dieselben
Daten,
die wir im Rahmen der Erbringung unserer vertraglichen Leistungen verarbeiten. Die Verarbeitungsgrundlagen
sind
Art. 6 Abs. 1 lit. c. DSGVO, Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO. Von der Verarbeitung sind Kunden, Interessenten,
Geschäftspartner und Websitebesucher betroffen. Der Zweck und unser Interesse an der Verarbeitung liegt in
der
Administration, Finanzbuchhaltung, Büroorganisation, Archivierung von Daten, also Aufgaben die der
Aufrechterhaltung unserer Geschäftstätigkeiten, Wahrnehmung unserer Aufgaben und Erbringung unserer
Leistungen
dienen. Die Löschung der Daten im Hinblick auf vertragliche Leistungen und die vertragliche Kommunikation
entspricht den, bei diesen Verarbeitungstätigkeiten genannten Angaben.
Wir offenbaren oder
übermitteln
hierbei Daten an die Finanzverwaltung, Berater, wie z.B., Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer sowie weitere
Gebührenstellen und Zahlungsdienstleister.
Ferner speichern wir auf Grundlage unserer
betriebswirtschaftlichen Interessen Angaben zu Lieferanten, Veranstaltern und sonstigen Geschäftspartnern,
z.B.
zwecks späterer Kontaktaufnahme. Diese mehrheitlich unternehmensbezogenen Daten, speichern wir grundsätzlich
dauerhaft.
Datenschutzhinweise für Bewerbende: Information gemäß Artikel 13 EU-DSGVO
Nach den Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir dazu verpflichtet, Sie umfassend über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten durch unser Haus sowie über die Ihnen zustehenden Rechte aufzuklären. Im Folgenden möchten wir dieser Informationspflicht gemäß Artikel 13 EU-DSGVO nachkommen.
Namen, Kontaktdaten des Verantwortlichen
Die Verantwortung für die Verarbeitung der
personenbezogenen Daten hat:
Universitätsklinikum Essen A.ö.R.
vertreten durch den Vorstand
Hufelandstrasse 55
45147
Essen
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Universitätsklinikum Essen A.ö.R.
Datenschutzbeauftragter
Hufelandstrasse 55
45147 Essen
Telefon: 0049 (0)201 – 723-3303
E-Mail: datenschutz@uk-essen.de
Welche Daten / welche Art von Daten werden erhoben und verarbeitet?
Zu den
verarbeitenden
Kategorien personenbezogener Daten gehören insbesondere Ihre Stammdaten (wie Vorname, Nachname,
Namenszusätze),
Kontaktdaten (wie Anschrift, (Mobil)Telefonnummer, E-Mail-Adresse) sowie alle Daten, die sich aus Ihren
Bewerbungsunterlagen ergeben. Dazu zählen Daten über Eignung und Fähigkeiten, insbesondere Abschlüsse,
Noten,
Berufserfahrung, ggfs. auch Gesundheitsdaten (z.B. Angaben zu einer Schwerbehinderung, soweit dazu Angaben
in
den Bewerbungsunterlagen enthalten sind).
Zudem verarbeiten wir personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (z.B. beruflichen Netzwerken) zulässigerweise gewonnen haben.
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung
Die Verarbeitung Ihrer
Daten
aus den uns von Ihnen zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen werden bei uns ausschließlich zum Zwecke
der
Durchführung des Bewerbungsverfahrens verarbeitet. Die Daten aus den Bewerbungsunterlagen dienen
ausschließlich
der Prüfung der Eignung Ihrer Person für offene Stellen beim Universitätsklinikum Essen und der Entscheidung
über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses.
Rechtsgrundlagen der Verarbeitung sind Art. 6 Abs. 1 b DSGVO sowie § 26 BDSG. Daneben können ggfs. Ihre gesonderten Einwilligungen gemäß Art. 6 Abs. 1 a, Abs. 7 DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 2 BDSG als datenschutzrechtliche Erlaubnisvorschrift herangezogen werden.
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten (insbesondere Gesundheitsdaten, z.B. eine Schwerbehinderung) gemäß Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, dient dies im Rahmen des Bewerbungsprozesses ausschließlich dazu, die uns gemäß § 164 SGB IX obliegenden Pflichten zu erfüllen.
Empfänger und Weitergabe Ihrer Daten an Dritte
Innerhalb des Universitätsklinikums Essen
erhalten nur die Personen und Stellen Ihre personenbezogenen Daten, die für das konkrete Bewerbungsverfahren
zuständig sind (z. B. für die Bearbeitung von Personaldaten – im Rahmen ihrer Aufgabenzuweisung
–
zuständigen Mitarbeiter im Personaldezernat, Fachbereich).
Soweit im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Besetzung von Professuren aufgrund gesetzlicher Vorgaben die zuständigen Hochschulgremien der Universität Duisburg-Essen zu beteiligen sind, werden Ihre Daten vom Universitätsklinikum Essen im Wege der Auftragsverwaltung an diese Gremien (Rektorat, Senat, Hochschulrat) weitergeleitet.
Im Rahmen der Verarbeitung können Ihre Daten auch an öffentliche Stellen, die Ihre Daten aufgrund gesetzlicher Vorschriften erhalten müssen sowie ggfs. an externe Unternehmen (z. B. Postdienstleister oder Geldinstitute zur Abwicklung von Zahlungen an Sie) übermittelt werden.
Wir übermitteln keine personenbezogenen Daten an Drittländer oder internationale Organisationen.
Konkrete Dauer der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten
Wir speichern Ihre Daten
nur
für den Zeitraum des Bewerbungsverfahrens. Sollten Sie nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nicht
eingestellt
werden, werden wir Ihre Daten nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten löschen.
Ein längeres Vorhalten Ihrer personenbezogenen Daten beispielsweise zur Sammlung in einem Bewerberpool für künftig zu besetzende Stellen, wird von uns nur nach ausdrücklicher Einwilligung Ihrerseits vorgenommen.
Automatisierte Entscheidungsfindung und Profiling
Im Universitätsklinikum werden keine
automatisierten Entscheidungsfindungen oder Profilings gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO in Zusammenhang mit
der
Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingesetzt.
Hinweis auf Rechte der Betroffenen
Gemäß Art. 13 Abs. 2 b der Datenschutzgrundverordnung
(DSGVO) können Sie bei Vorliegen der in der DSGVO normierten Voraussetzungen nachfolgend aufgeführte
Rechte geltend machen. Möchten Sie eines dieser Rechte in Anspruch nehmen, wenden Sie sich bitte an datenschutz.personal@uk-essen.de
des Universitätsklinikums Essen.
- Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO und § 34 BDSG) zu den von uns verarbeiteten und Sie betreffenden personenbezogenen Daten
- Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO) unrichtiger personenbezogener Daten
- Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO und § 35 BDSG) Ihrer von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten
- Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) In besonderen Fällen haben Sie das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung. Dies ist dann der Fall, wenn die Datenverarbeitung unrechtmäßig sein sollte, Sie die Richtigkeit der erhobenen Daten bestreiten oder einen Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben. Ebenso können Sie eine Einschränkung der Verarbeitung verlangen, wenn die Daten aufgrund der Zweckerreichung einer Löschpflicht unterliegen, Sie sie jedoch zur Geltendmachung von rechtlichen Ansprüchen benötigen. Eine Einschränkung der Verarbeitung müssen Sie beantragen.
- Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO) Sie haben das Recht auf Datenübertragung über Sie betreffende personenbezogene Daten, die Sie uns zur Verfügung gestellt haben. Damit können Sie beantragen, dass wir diese Daten entweder Ihnen oder, soweit technisch möglich, einer anderen Stelle übermitteln.
- Recht auf Widerspruch (Art. 21 DSGVO und § 36 BDSG) gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten
Hinweis auf Beschwerderecht bei der zuständigen Behörde
Unabhängig davon, dass es Ihnen
auch
freisteht, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, haben Sie das Recht auf Beschwerde bei einer
Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtlich nicht
zulässig ist. Dies ergibt sich aus Art. 77 EU Datenschutz-Grundverordnung. Die Beschwerde bei der
Aufsichtsbehörde kann formlos erfolgen.
Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Nordrhein-Westfalen
Postfach 20 04 44
40102 Düsseldorf
Tel.: 0211/38424-0
Fax: 0211/38424-10
E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de
Zweckänderung der Datenverarbeitung nach Einstellung
Sollten wir Sie nach erfolgreichem
Abschluss des Bewerbungsverfahrens als neuen Mitarbeiter/neue Mitarbeiterin des Universitätsklinikums
begrüßen
dürfen, werden wir Ihre bereits im Bewerbungsverfahren erhobenen personenbezogenen Daten (soweit
erforderlich)
weiterhin verarbeiten. Die Verarbeitung dient dann dem Zweck der Durchführung des
Beschäftigungsverhältnisses
und ist (je nach Art der personenbezogenen Daten) teilweise zwingend notwendig zur Erfüllung unserer
rechtlichen
Pflichten. Hierüber werden Sie gesondert informiert.
Kontaktaufnahme
Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden
die
Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO
verarbeitet. Die Angaben der Nutzer können in einem Customer-Relationship-Management System („CRM
System“)
oder vergleichbarer Anfragenorganisation gespeichert werden.
Wir löschen die Anfragen, sofern diese
nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die
gesetzlichen Archivierungspflichten.
Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles
Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6
Abs. 1
lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte
Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des
Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das
Betriebssystem
des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.
Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder
Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere
Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von
der
Löschung ausgenommen.
Reichweitenmessung mit Matomo
Im Rahmen der Reichweitenanalyse von Matomo werden auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h.
Interesse
an der Analyse, Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1
lit.
f. DSGVO) die folgenden Daten verarbeitet: der von Ihnen verwendete Browsertyp und die Browserversion, das
von
Ihnen verwendete Betriebssystem, Ihr Herkunftsland, Datum und Uhrzeit der Serveranfrage, die Anzahl der
Besuche,
Ihre Verweildauer auf der Website sowie die von Ihnen betätigten externen Links. Die IP-Adresse der Nutzer
wird
anonymisiert, bevor sie gespeichert wird.
Matomo verwendet Cookies, die auf dem Computer der
Nutzer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung unseres Onlineangebotes durch die Nutzer
ermöglichen. Dabei können aus den verarbeiteten Daten pseudonyme Nutzungsprofile der Nutzer erstellt werden.
Die
Cookies haben eine Speicherdauer von einer Woche. Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre
Benutzung dieser Webseite werden nur auf unserem Server gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Nutzer können der anonymisierten Datenerhebung durch das Programm Matomo jederzeit mit Wirkung für die
Zukunft
widersprechen, indem sie auf den untenstehenden Link klicken. In diesem Fall wird in ihrem Browser ein sog.
Opt-Out-Cookie abgelegt, was zur Folge hat, dass Matomo keinerlei Sitzungsdaten mehr erhebt. Wenn Nutzer
ihre
Cookies löschen, so hat dies jedoch zur Folge, dass auch das Opt-Out-Cookie gelöscht wird und daher von den
Nutzern erneut aktiviert werden muss.
Die Logs mit den Daten der Nutzer werden nach spätestens 6
Monaten gelöscht.